Wir zählen auf engagierte Menschen für Hietzing!
Das Projekt Verbindungsbahn muss zukunftsfit werden im Sinne des Lebensraums Hietzing. Öffentlicher Verkehr mit Zukunft ist lebensgerecht, klimabewusst und zukunftsorientiert.
Konto: Verbindungsbahn-besser
IBAN: AT 58 1630 0001 3031 4104
Jeder Beitrag zählt!
Nach Vorliegen eines positiven Bescheids im UVP- und naturschutzrechtlichem Verfahren haben wir Beschwerde gegen beide Bescheide beim Bundesverwaltungsgericht (BWwG) eingelegt. Eine gute anwaltliche Vertretung im Verfahren halten wir für unerlässlich, um die Rechte der Bezirksbewohner:innen im Laufe des Beschwerdeverfahrens beim Bundesverwaltungsgericht bestmöglich zu wahren.
Mehr als 200 Personen unterstützen unsere Anliegen mit einmaligen oder laufenden Beiträgen. Diese Unterstützung motiviert uns sehr. DANKE! Wir verwenden diese Beträge ausschließlich für den juristischen Beistand durch unseren Anwalt und etwaige Gutachten für das Beschwerdeverfahren beim BVwG.
Bitte sendet diesen Aufruf weiter an Interessierte, wir haben im Oktober 2024 noch vier Verhandlungstage vor uns !
Unser Engagement für eine umweltverträgliche Planung wird dankenswerterweise auch durch BIV (Grün-Alternativer Verein zur Unterstützung von Bürger:inneninitiativen) unterstützt.
Wir begrüßen
- die Verdichtung des S-80 Taktes auf 15 Minuten durch das ÖBB/Stadt Wien Projekt Verbindungsbahn
- die neuen S-Bahn-Stationen Hietzinger Hauptstraße und Stranzenbergbrücke
Wir kritisieren
- die veraltete Planung, welche weder aktuelle Klima- noch Stadtenwicklungsziele (STEP2025) berücksichtigt
- das Fällen von 1.000 Bäumen für nur 4 km Bahnertüchtigung im innerstädtischen Bereich
- die Trennung von Hietzing durch Schallschutzwände und das Wegfallen von Querungen zu Grätzelzentren ohne neue attraktive Alternativen zu schaffen
- die fehlende integrative Planung für attraktive Rad- und Fußverbindungen – entlang und auch querend zur Trasse.
- zwei vermeidbare neue und zu teure Hitzeinseln, die kostbare Grünflächen versiegeln
- die verkehrstechnisch dilettantisch geplante Autounterführung in Versorgungsheimstrasse/Waldvoglstrasse
- der Neubau der Stranzenbergbrücke als teilweise 6-spurige Straße
- die fragwürdige Höherverlegung der S-Bahntrasse über das Wiental führend inklusive anschließender Hochtrasse bis zur Beckgasse
- den fehlenden strategischen Weitblick
- um den Ringschluss mit der Vorortelinie (S-45) zu realisieren, und so einen zweiten Ring neben der die U 6 zu schaffen
o eine Verbindung zur U4 Station Unter St. Veit herzustellen
- um den Ringschluss mit der Vorortelinie (S-45) zu realisieren, und so einen zweiten Ring neben der die U 6 zu schaffen
Anmerkung: es scheint, dass der Güterverkehr und nicht der öffentliche Personenverkehr der wahre Treiber des Projekts ist.
Wir haben Alternativen
- Überführung Tolstoj-/Titlgasse anstatt Autounterführung Waldvoglstrasse (45 m Brückenbauwerk vs. 375m vierspurige Straße und Unterführung, keine 100 Baumrodungen, sondern nur 10, die auch lokal nachgepflanzt werden können
- keine Verbreiterung und Neubau der Stranzenbergbrücke, sondern Instandsetzung der alten Brücke und durch intelligente Verkehrs- und Stationsplanung mit dem vorhandenen Querschnitt auskommen